Was ist ein Hohlfuß?
Der Hohlfuß ist eine Fußfehlstellung, die angeboren oder erworben sein kann. Bei einem erworbenen Hohlfuß sind meist Veränderungen der Muskelspannung und Muskelschwächen in der Fuß- und Wadenmuskulatur die Ursache.
Auch Lähmungen oder Nervenschäden in der Fußmuskulatur können die Ausbildung eines Hohlfußes begünstigen. Das Fußlängsgewölbe ist beim Hohlfuß sehr stark gewölbt, so dass nur die Ferse und der Ballen den Boden berühren. Dadurch ist der Fuß deutlich verkürzt und hat einen sehr hohen Spann.
Durch die verringerte Auflagefläche am Boden kann der Hohlfuß weniger gut Schritte und Sprünge dämpfen. Auch Gangstörungen, Schwielen und Hornhaut, Druckstellen und Hühneraugen gehen oft mit dem Hohlfuß einher.
Da die Zehen beim Hohlfuß stark gekrümmt und versteift sind, wird der Gang unsicherer, es kommt oft zum Umknicken, Stürzen und Verstauchungen. Auf der Oberseite dieser „Krallen-“ oder „Klauenzehen“ bilden sich oft Schwielen und schmerzhafte Druckstellen, wenn die gekrümmten Zehen ständig gegen den Schuh drücken.
Die Behandlung eines Holfußes
Zur Therapie des Hohlfußes werden je nach Schwere und individueller Ausprägung Schuhe mit einem hohen Schaft, maßgefertigte orthopädische Schuhe oder Einlagen eingesetzt. Sie stützen das Fußgewölbe, entlasten den Fuß und geben mehr Halt. Auch Druckstellen lässt sich mit komfortablen Bequemschuhen vorbeugen. Reichen die Maßnahmen nicht aus, kann der Arzt in schweren Fällen auch zu einer Operation raten.
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